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Wohnbau in Innsbruck – Umstellung auf nachhaltige Energielösung

Wohnbau mit 36 Wohneinheiten
Wohnbau mit 36 Wohneinheiten

Wärmepumpen und Photovoltaik für Wohngebäude mit 36 Wohneinheiten

Im Nordwesten von Innsbruck, an der Höttinger Auffahrt, befindet sich eine Wohnanlage mit insgesamt 36 Wohneinheiten. Das Gebäude aus den 1980er-Jahren verfügte bisher über eine Ölheizanlage. Trotz durchgeführter Sanierungsmaßnahmen in den vergangenen zwei Jahrzehnten lag der jährliche Heizölverbrauch zuletzt bei rund 22.000 Litern.

Die Hausgemeinschaft hat sich zum Ziel gesetzt, für das Wohnobjekt eine nachhaltige und zukunftssichere Energielösung zu realisieren. Auf der Suche nach einem erfahrenen Partner wurde die Gemeinschaft auf die Fa. MECO als Generalunternehmer für Wärmepumpen- und Photovoltaikanlagen aufmerksam.

Das Gebäude verfügt über eine beheizte Wohnfläche von rund 2.600 m², verteilt auf 36 Wohnungen. Bei einem Ölverbrauch von etwa 22.000 ltr / Jahr entspricht der spezifische Energieverbrauch rund 60–65 kWh/m²a und liegt damit im mittleren Bereich typischer Bestandsgebäude. Die Wärmeverteilung erfolgt über Heizkörper, wobei vom Betreiber eine maximale Vorlauftemperatur von 45–48°C angegeben wurde, ein Wert, der gut mit der vorhandenen Heizflächenleistung und dem ermittelten Energiebedarf übereinstimmt.

Neues Konzept von MECO

Mario Hofer von MECO führte eine detaillierte Analyse des Objekts durch. Dabei wurden die bestehende Heizungsanlage, die Heizflächen sowie die baulichen Gegebenheiten vor Ort genau begutachtet. Auf Basis dieser Untersuchung wurde ein modernes Energiekonzept entwickelt: eine Luftwärmepumpen-Kaskade von OVUM in Kombination mit einer Photovoltaikanlage.

Das von MECO ausgearbeitete Gesamtangebot umfasste folgende Leistungen:

  • Ausbau der bestehenden Tank- und Ölheizungsanlage
  • Errichtung der Fundamente für die Luftwärmepumpen
  • Grabungsarbeiten und Leitungsführung in den Technikraum
  • Wiederherstellung und Asphaltierung der betroffenen Flächen
  • Aufstellung und Installation der Luftwärmepumpen
  • Elektroinstallationsarbeiten
  • Montage der Photovoltaikanlage
  • Inbetriebnahme der Gesamtanlage
  • Intelligente Verbindung von PV-Anlage und der Wärmepumpen zur optimierten Eigenstromnutzung
  • Einschulung und laufende Betreuung der Anlage

Mit dieser Maßnahme wird die Wohnanlage an der Höttinger Auffahrt künftig CO₂-arm, effizient und weitgehend unabhängig von fossilen Energieträgern beheizt – ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltige Energiezukunft.

Fernwartung und Optimierung mit MIRA von OVUM

Gerade die erste Heizsaison ist entscheidend für die Feinabstimmung und Optimierung einer neuen Heizungsanlage. Die OVUM-Wärmepumpenanlage bietet hier mit dem intelligenten Fernwartungssystem MIRA einen entscheidenden Vorteil:
Die Anlage kann komfortabel über Smartphone, Tablet oder PC bedient und überwacht werden.

Besonders während der Inbetriebnahme- und Einregelungsphase ermöglicht dies eine effiziente Anpassung der Regelungsparameter. Die Techniker von MECO können dabei aus der Ferne auf die Anlage zugreifen und Einstellungen wie etwa Heizkurven, Temperaturgrenzen oder Betriebszeiten laufend optimieren.

Durch diese gezielte Feinjustierung wird die Vorlauftemperatur optimal angepasst, wodurch sich sowohl die Effizienz als auch der Betriebskomfort deutlich verbessern.

Umfangreiche Statistiken mit MIRA

Über das MIRA-System von OVUM lassen sich die Energieproduktion, die Laufzeiten und die Leistungsdaten der Wärmepumpe jederzeit übersichtlich darstellen. Dadurch werden Optimierungen bereits nach wenigen Tagen transparent und nachvollziehbar sichtbar.

Ein Beispiel vom 17. Oktober 2025 zeigt eindrucksvoll die Effizienz der Anlage:
Trotz vorhandener Heizkörper konnte eine Gesamteffizienz von 86 % erreicht werden. Das bedeutet, dass lediglich 14 % elektrische Energie vom Netz erforderlich sind, um 100 % Wärmeleistung bereitzustellen.
Diese Werte sind außergewöhnlich gut und führen langfristig zu einer massiven Reduktion der Heizkosten bei gleichzeitig umweltfreundlichem Betrieb.

MIRA-System
Umfangreiche Statistiken mit MIRA

Energievergleich alt / neu

Die Anlage hat mit Öl ca. 176.000 kWh zu € 24.000 verbraucht. Nach der Sanierung werden nur ca. € 18.500 Strom aus dem Netz benötigt. Ca. € 10.000 kommen kostenlos vom Dach. Die Heizkosten werden somit auf rund € 8.200 – 9000 auf rund 1/3 reduziert.

Energievergleich
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