Im Nordwesten von Innsbruck, an der Höttinger Auffahrt, befindet sich eine Wohnanlage mit insgesamt 36 Wohneinheiten. Das Gebäude aus den 1980er-Jahren verfügte bisher über eine Ölheizanlage. Trotz durchgeführter Sanierungsmaßnahmen in den vergangenen zwei Jahrzehnten lag der jährliche Heizölverbrauch zuletzt bei rund 22.000 Litern.
Die Hausgemeinschaft hat sich zum Ziel gesetzt, für das Wohnobjekt eine nachhaltige und zukunftssichere Energielösung zu realisieren. Auf der Suche nach einem erfahrenen Partner wurde die Gemeinschaft auf die Fa. MECO als Generalunternehmer für Wärmepumpen- und Photovoltaikanlagen aufmerksam.
Das Gebäude verfügt über eine beheizte Wohnfläche von rund 2.600 m², verteilt auf 36 Wohnungen. Bei einem Ölverbrauch von etwa 22.000 ltr / Jahr entspricht der spezifische Energieverbrauch rund 60–65 kWh/m²a und liegt damit im mittleren Bereich typischer Bestandsgebäude. Die Wärmeverteilung erfolgt über Heizkörper, wobei vom Betreiber eine maximale Vorlauftemperatur von 45–48°C angegeben wurde, ein Wert, der gut mit der vorhandenen Heizflächenleistung und dem ermittelten Energiebedarf übereinstimmt.